Rosmarin Rosmarinus officinalis L.

Rosmarinpflanzen sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern locken mit ihrem aromatischen Duft und den attraktiven Blüten auch zahlreiche Insekten an. Im Topf gepflanzter Rosmarin kann sogar drinnen überwintert werden.

Kompakt wachsende Rosmarinpflanzen eignen sich für viele Anbaumöglichkeiten: Sie können in einer niedrig wachsenden Kiste, im Topf oder im Steingarten angebaut werden. Da Rosmarin langsam und ungleichmäßig keimt, sollte die Aussaat ab Anfang März erfolgen. Die Samen werden in kleinen Töpfen auf die feuchte Erde des Topfes gepflanzt. Diese Töpfe werden dann für 2-3 Wochen in den Kühlschrank gestellt.

Sobald die Pflanzen gekeimt sind, werden sie an einen hellen Ort gestellt. Wenn Pflanzenca. Sie sind ca. 10 cm hoch und können jeweils in einen großen Topf mit vorgedüngter Erde gepflanzt werden. Auch der Boden sollte möglichst locker sein und stets warm gehalten werden. Durch eine entsprechende Wachstumsbeleuchtung kann sichergestellt werden, dass die Pflanzen ausreichend Licht erhalten.

Ein heller, warmer und geschützter Standort eignet sich am besten für ausgewachsene Rosmarinsträucher. Der Boden sollte regelmäßig gut bewässert werden und vor dem nächsten Gießen fast vollständig trocknen lassen. Da sich Rosmarinpflanzen gut an eine trockene Umgebung anpassen, benötigen sie keine zusätzliche Düngung.

Die Rosmarinzweige haben längliche, aromatische Blätter. Um Rosmarin als Gewürz zu verwenden, müssen die Zweige vor der Blüte mit einer scharfen Schere abgeschnitten werden. Zum Trocknen können die Zweige zu einem Bündel zusammengebunden und an einem trockenen Ort aufgehängt werden. Mit einem geeigneten Trocknungsnetz wird das Trocknen schneller und einfacher. So lassen sich die Filialen bequem einzeln verteilen.

Eine Packung enthält ca. 60 Samen, die eine Keimfähigkeit von mindestens 45 % aufweisen. Nach Angaben des Herstellers ergibt dies etwa 35 Rosmarinpflanzen.